Auf dem Weg zur „Rhein“- Ausstellung in der Bundeskunsthalle stieß ich unverhofft auf das Kunstmuseum Bonn.
Das Kunstmuseum Bonn und die Bundeskunsthalle bilden, miteinander durch den Museumsplatz verbunden, ein Ensemble auf der „Museumsmeile Bonn“.
Das hat mich erst mal wirklich umgehauen. Ich habe – da ja auf dem Weg in die Kunsthalle – nur den Außenbereich und das Entree in Augenschein nehmen können, aber die haben es auch schon in sich.
Es ist moderne Museumsarchitektur „at it’s glance“.
Überwältigend, sakral, einschüchternd und irgendwie so suggestiv angelegt, dass man sich selbst – nur dadurch dass man unter dem mächtigen Betonsegel flaniert – auch gleich persönlich aufgewertet und „irgendwie kreativ“ fühlt.
Ich bin sehr gespalten was solche Gebäude angeht, auf der eine Seite gefallen mir diese völlig überzogen Dimensionierungen und merkwürdigen Verschachtelungen, auf der anderen Seite strahlen Bauten dieser Art aber auch eine sehr sublime Kälte und Arroganz aus, die wie ich finde, nicht zu einem Kunstmuseum passt – zumindest nicht wie es meiner Meinung nach sein sollte. Aber vielleicht passt so eine Architektur auch gerade deshalb sehr gut zu einem Kunstmuseum.
Ich werde auf jeden Fall noch einmal nach Bonn fahren und dem Kunstmuseum einen ganzen Tag meine Aufmerksamkeit widmen.
Entworfen worden ist das Museum von Axel Schultes, der auch unter anderem für die Kunsthalle Schirn in Frankfurt und das Bundeskanzleramt in Berlin verantwortlich zeichnet.
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Kunstmuseum Bonn, Oktober 2016
Auf dem Weg zur „Rhein“- Ausstellung in der Bundeskunsthalle stieß ich unverhofft auf das Kunstmuseum Bonn.
Das Kunstmuseum Bonn und die Bundeskunsthalle bilden, miteinander durch den Museumsplatz verbunden, ein Ensemble auf der „Museumsmeile Bonn“.
Das hat mich erst mal wirklich umgehauen. Ich habe – da ja auf dem Weg in die Kunsthalle – nur den Außenbereich und das Entree in Augenschein nehmen können, aber die haben es auch schon in sich.
Es ist moderne Museumsarchitektur „at it’s glance“.
Überwältigend, sakral, einschüchternd und irgendwie so suggestiv angelegt, dass man sich selbst – nur dadurch dass man unter dem mächtigen Betonsegel flaniert – auch gleich persönlich aufgewertet und „irgendwie kreativ“ fühlt.
Ich bin sehr gespalten was solche Gebäude angeht, auf der eine Seite gefallen mir diese völlig überzogen Dimensionierungen und merkwürdigen Verschachtelungen, auf der anderen Seite strahlen Bauten dieser Art aber auch eine sehr sublime Kälte und Arroganz aus, die wie ich finde, nicht zu einem Kunstmuseum passt – zumindest nicht wie es meiner Meinung nach sein sollte. Aber vielleicht passt so eine Architektur auch gerade deshalb sehr gut zu einem Kunstmuseum.
Ich werde auf jeden Fall noch einmal nach Bonn fahren und dem Kunstmuseum einen ganzen Tag meine Aufmerksamkeit widmen.
Entworfen worden ist das Museum von Axel Schultes, der auch unter anderem für die Kunsthalle Schirn in Frankfurt und das Bundeskanzleramt in Berlin verantwortlich zeichnet.
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